„Jetzt für morgen“ - der Koalitionsvertrag steht


Der Rottweiler Abgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Stefan Teufel zeigt sich nach den letzten Wochen der Koalitionsverhandlungen optimistisch. Sieben Wochen nach der Landtagswahl in Baden-Württemberg wurde heute der Koalitionsvertrag vom CDU Landesparteitag verabschiedet. „Jetzt für morgen“ heißt der Vertrag, der die Weichen für ein Baden-Württemberg der Zukunft stellt. Der Vertrag ist auch das ambitionierte Arbeitsprogramm für die Regierungsfraktionen, denn er hat die Antworten auf die Fragen der bevorstehenden Jahre. „In den letzten Wochen haben wir intensiv daran gearbeitet, möglichst viele unserer Ideen und Anliegen im Koalitionsvertrag verankern zu können. Es waren teilweise harte Verhandlungen“ so Teufel, der federführend im Bereich Gesundheit und Soziales die Gespräche führte. Er konnte als Vorsitzender dieser Verhandlungsgruppe viele Zukunftsprojekte einbringen und mitverhandeln, die ihm wichtig sind und in seinem Wahlprogramm eine entscheidende Rolle spielten. Dabei ist die Stärkung des medizinischen und pflegerischen Personal wichtig. „Mit dem Forum Gesundheitsstandort bringen wir technologische und medizinische Innovationen voran und stärken unsere Gesundheitsunternehmen auf den internationalen Märkten“ so Teufel.
Die Synthetischen Kraftstoffe sind ebenfalls Teil des Koalitionsvertrags. „Wenn wir klimaneutral fahren wollen, ist nicht der Verbrennungsmotor das Problem, sondern die Tankfüllung. Wir haben Lösungen aus Baden-Württemberg, die den Klimaschutz weltweit voranbringen“, erklärt der Landtagsabgeordnete. Denn 2030 seien 75 % der Fahrzeuge auf den Straßen, die heute schon unterwegs sind.
Auch in den kommenden fünf Jahren wird in erheblichem Umfang in den Landestraßenbau investiert. „Wir setzen die Projekte um, die bis 2025 mit Planungsbeginn vorgesehen sind. Deshalb werde ich mich dafür einsetzen, dass wir im Ländlichen Raum weiterhin eine gute Infrastruktur behalten“, so Teufel. Die Mobilität der Menschen und der Transport von Waren und Gütern hängen im Flächenland Baden-Württemberg von einer leistungsfähigen und intakten Straßeninfrastruktur ab. „Hier handelt es sich nicht um Straßenbauorgien, sondern mit den Sanierungen wird die Unfallgefahr reduziert und auch für den Bus oder das autonome Fahren brauchen wir gut ausgebaute Straßen“, ergänzt Teufel.