Innovation und Hightech pur. Einen außerordentlich positiven Termin nahm der Rottweiler Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der CDU Landtagsfraktion, Stefan Teufel auf dem Berner Feld wahr. Das schweizerische Unternehmen Synova, Hersteller von patentierten wasserstrahlgeführten Laserschneidanlagen, hat sein globales Niederlassungsnetzwerk 2021 erweitert und in dem ehemaligen Werk von Mikron Deutschland in Rottweil eine neue Tochtergesellschaft gegründet. Es werden hier CNC-gesteuerte Laser MicroJet Maschinen für die Hochpräzisionsbearbeitung von Materialien wie Metallen, Keramiken, Diamanten oder Verbundwerkstoffen produziert.
Beeindruckt zeigte sich Teufel über das Mikrobearbeitungszentrum mit Showroom für die Lohnfertigung und den Verkauf. Hier werden Laserbearbeitungsdienstleistungen wie Schneidaufträge, Anwendungstests und Maschinenvorführungen durchgeführt. Dr. Bernold Richerzhagen, Gründer und CEO von Synova stellte die Innovation vor: Alle Synova-Maschinen basieren auf dem von Synova erfundenen und patentierten LMJ Laserbearbeitungsverfahren, welches das Werkstück nicht nur kühlt, sondern abgetragenes Material außerdem effizient wegspült. Der Wasserstrahl hält den Fokus des Lasers aufrecht und erzeugt einen zylindrischen Laserstrahl, der zu perfekt parallelen Wänden und engen Schnittbreiten führt. Das LMJ Verfahren
erlaubt eine bisher nicht erreichte Qualität und Präzision. „Sie sind für unsere Raumschaft ein absoluter Glücksfall“, stellt der Abgeordnete fest. Richerzhagen hat viel vor: „Der Standort hier ermöglicht es uns, den deutschen Markt, Österreich und die angrenzenden Benelux-Staaten noch besser zu bedienen und Kunden mit den einzigartigen Vorteilen unserer Wasserstrahl-Lasertechnologie sowie deren zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten bekannt zu machen", so der CEO.
Des Weiteren setzt die Firma auf verbesserten Kundenservice. Das heißt, es wird vor Ort eine bessere Beratung geben, mit örtlicher Nähe. Da der Platz in Rottweil bereits nach zwei Jahren begrenzt ist, expandiert Synova demnächst. Neue Arbeitsplätze sollen entstehen und auch in die Ausbildung will die Firma investieren. Teufel ist sich sicher, das Unternehmen ist für die gesamte Region ein Gewinn.