Antrittsbesuch des Landtagsabgeordneten Stefan Teufel bei Bürgermeister Leichtle


Gruppenfoto

Beim Antrittsbesuch des Landtagsabgeordneten Stefan Teufel (CDU) beim neu gewählten Bürgermeister Jürgen Leichtle in Lauterbach wurden viele Themen besprochen. Das Bekenntnis von Stefan Teufel gleich zu Beginn, „Der Dialog ist mir wichtig“ zeigte sich dann auch in einem sehr offenen Gespräch, bei dem der Bürgermeister auf die Frage des Abgeordneten nach den drängendsten Herausforderungen spontan die notwendige Sanierung der Landstraße L 108 nannte.

Schon seit längerer Zeit ist sie auf der „politischen Agenda“: wie bei etlichen anderen Projekten sicherte er zu, sich beim Regierungspräsidium um den aktuellen Stand zu kümmern.

„Die Kommunalpolitik ist ein wesentlicher Bestandteil unserer DNA“, betonte der Christdemokrat und sicherte Jürgen Leichtle zu, bei allen Anliegen der Gemeinde sich für deren Umsetzung in Stuttgart einzusetzen. Dies gelte nicht nur bei Förderanträgen wie ELR und LEADER (erst vor kurzem wurde die Förderung von Stützmauern genehmigt), sondern auch bei allen anderen Themen: „Ich denke dabei auch an die Schule und weitere Bereiche, die unerlässlich sind für die Lebensqualität in der Gemeinde.“

Breiten Raum nahmen die Situation des Tourismus wie auch die der Nahversorgung und der Gastronomie ein. Allesamt Themen, mit denen der Ort mit seiner einzigartigen Lage im mittleren Schwarzwald an Attraktivität gewinnen soll. Und möglichst auch kann.

Mehrere, eventuell auch niederschwellige Angebote, die sinnvollerweise als Gesamtpaket geschnürt werden, wurden ins Gespräch gebracht und zeigten auf, welch relativ einfach zu bewerkstelligende Maßnahmen umgesetzt werden können. Stefan Teufel: „So beispielsweise  die Einrichtung von so genannten Schlaffässern wie auch, E-Bikes  gerade in Lauterbach mit der so besonderen Topografie besonders reizvoll sein könnten.“

Auch über die Verwendung des leer stehenden mittleren Rathausgebäudes wurde gemeinsam nachgedacht.  Auf die entsprechende Frage von Jürgen Leichtle nach einer Wasserstoffstrategie berichtete Stefan Teufel von dem Wasserstoffcluster, der in der Region in Zusammenarbeit mit der Hochschule Furtwangen und hier federführend mit Professor Frank Allmendinger gebildet werden soll. Stefan Teufel: „Hier sehen wir eine bedeutende Zukunftschance gerade für unsere Strategie der Technologieoffenheit.“ In dem Zusammenhang erwähnte er das von der Kreis-CDU erstellte und beschlossene Strategiepapier. Dagegen lehne er das Vorgehen des grünen Wirtschaftsministers Habeck mit seiner Verbotspolitik ab: „Wir wollen Maß und Mitte halten und halten nichts davon, die Bürger zu bevormunden.“ Gemeinsame Zusammenarbeit, gegenseitige Unterstützung, sicherten sich beide zu. Teufel freut sich, einen rührigen und motivierten Bürgermeister in Lauterbach zu haben.