Psychosoziales Zentrum für traumatisierte Flüchtlinge, Refugio im Dialog mit Stefan Teufel


Der Krieg, der in der Ukraine wütet, das unvorstellbare Leid für Millionen von Flüchtlingen, die in diesen Wochen ihr komplettes Hab und Gut verloren haben, zeigt in welch aussichtslose Lage Menschen innerhalb kürzester Zeit kommen können. Schicksale mit traumatischen Folgen, hilflose Mütter, Kinder, die teilweise ohne Begleitung sind, kämpfen mit unvorstellbaren Szenen. Vergessen und Verarbeiten ist in manchen Fällen nicht möglich. Hier kommt Refugio e.V. - psychosoziales Zentrum für traumatisierte Flüchtlinge ins Leben vieler dieser Personen. Im Gespräch mit Pfarrerin Brigitte Güntter, Vorständin und Jhana van Stipelen, Traumatherapeutin und Psychologin, hat sich der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion und Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Rottweil, Stefan Teufel MdL ausgetauscht. Dolmetschen, Hilfe beim Asylverfahren, Sozialberatung, Psychotherapie und darüber hinaus, ist Refugio, mit Sitz in Villingen-Schwenningen zuständig für den Landkreis Rottweil, eines von 47 psychosozialen Zentren in Deutschland, die sich für die Versorgung von geflüchteten Menschen einsetzen. „Große Herausforderungen stehen vor uns – auch wenn die Pandemie mittlerweile bei vielen schon das Limit erreicht hat – braucht es jetzt unsere Unterstützung. Beistand und Hilfe der gesamten Bevölkerung, die ich auch vielerorts erfahre.“ Teufel berichtet, dass er für die Zukunft das verpflichtende gesellschaftliche Jahr für unabdingbar hält. „Es gilt die Fliehkräfte der Gesellschaft zu minimieren, den Gemeinsinn zu stärken und die Gesellschaft wieder zu vereinen“, so Teufel abschließend.Stefan Teufel im Gespräch